Bildvergleich
Die Leica M8 gegen die Canon IXUS 960IS
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Leica M8 mit 10.3 Megapixel und Objektiv 1:2.0/35 mm.
Canon Ixus 960IS mit 12 Megapixel.
Der im 3:2-Format hergestellte und 18 x 27 mm große CCD-Bildsensor der Leica M8 weist eine Pixeldichte von ca. 0,021 Millionen Sensorzellen pro Quadratmillimeter auf. Dieser Wert entspricht einem vergleichsweise großzügigen Pixelraster von rund 7 µm. (Canon Ixus 960: um 1,85 µm.)
Beide Aufnahmen wurden im Abstand von ca. 10 s bei stark bewölktem Himmel gemacht. Bewertet wurden ein Sektor in Bildmitte sowie (unter erkennbar schlechteren Lichtverhältnissen) ein Ausschnitt am rechten Bildrand. Wie in den vorausgegangenen Vergleichstests entspricht auch in den unten angegebenen Vergleichsbildern 1 CCD-Pixel einem Monitorpixel. Für die Leica M8 wurde ihre minimale Lichtempfindlichkeit von ISO 160 vorgegeben. Aufnahmedaten der Ixus: Blende 3.2 bei 1/100 s, ISO 80. JPG-Bildspeicherungen bei jeweils geringstem Kompressionsfaktor.


Ein weiterer Bildvergleich

Erfahrene »Leicaner« wissen, dass das oben verwendete Weitwinkelobjektiv dem 1:2.0/50mm-Objektiv an Randschärfe erheblich unterlegen ist. Aus diesem Grund wurde auch dieses Leica-Objektiv zu einem Bildvergleich mit der Ixus 960IS herangezogen.

Die Aufnahmen des rechts abgebildeten und hier von der Leica wiedergegebenen Gesamtmotivs erfolgten mit Blende 4 bei minimal möglicher Lichtempfindlichkeit, also ISO 160 für die Leica und ISO 80 für die Ixus. Die Anforderungen an den Tiefenschärfebereich der selektierten Artefakte bewegten sich in einem Rahmen von max. 5 cm.
 

Linke Teilbilder Leica M8 m. 1:2.0/50 mm
Rechte Teilbilder: Canon Ixus 960IS